Das Bündnis für Bildung, bestehend aus der Elternkammer, Schüler:innenkammer, Fachschaftsrat Lehramt der Universität Hamburg, GEW, GGG und GEST, spricht sich klar für eine Neuauflage des Schulfriedens aus – unter der Voraussetzung, dass dieser konsequent vom Kind her gedacht, inklusiv gestaltet und alle schulischen Gremien und Organisationen aktiv beteiligt werden. Bildung in Hamburg benötigt langfristige Planungssicherheit, eine transparente Umsetzung und die Einbeziehung aller Beteiligten.
Wir fordern verlässliche Rahmenbedingungen für Hamburgs Schulen, um optimale Bildungsbedingungen zu gewährleisten. Vielfalt und Heterogenität der Schulgemeinschaft müssen als Stärke begriffen werden. Die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sind dabei zentral.
Kernforderungen:
- Keine Abschulungen, flexible Schulformwechsel
- Mehr Unterstützung durch multiprofessionelle Teams
- Mehr Mitbestimmung für Schüler:innen
- Barrierefreie Schulen und kostenloses Schulessen bis Jahrgang 7
- Stärkung der Schulinspektion und Demokratie im Schulalltag
Jetzt handeln! Die Elternkammer Hamburg fordert die Politik auf, die Neuauflage des Schulfriedens nicht als bloße Fortschreibung des Status quo zu begreifen, sondern als Chance für echte Veränderung. Bildung muss inklusiv, gerecht und demokratisch gestaltet werden – zum Wohl aller Kinder.
Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg, betont: „Ein neuer Schulfrieden darf keine reine Formalie sein. Er muss echte Veränderungen ermöglichen und sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Wir brauchen eine Schule, die allen Kindern gerecht wird und langfristige Planungssicherheit schafft.“
Elternkammer Hamburg
Der Vorstand
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