Die Elternkammer Hamburg begrüßt die gemeinsame Erklärung der Hamburger
Schulbehörde und der Religionsgemeinschaften gegen Übergriffe und Diskriminierung
an Schulen.
„Wir freuen uns, dass die Schulbehörde die Schulen aktiv unterstützt und gemeinsam mit den Religionsgemeinschaften Haltung zeigt. Schulen müssen ein sicherer Ort für alle Kinder und Jugendlichen sein – unabhängig von Herkunft oder Glauben“, erklärt Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg. Die Kammer sieht in der Erklärung ein wichtiges Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für die Stärkung der demokratischen Werte im Schulalltag. „Nicht unsere Unterschiede trennen uns – sondern der fehlende Respekt voreinander. Erst wenn wir Vielfalt anerkennen, kann sie uns verbinden,“ so Kohl weiter.
Die Elternkammer setzt sich weiterhin dafür ein, dass Schulen im Umgang mit Konflikten konkrete Unterstützung erhalten – durch klare Leitlinien, Schulungen für Lehrkräfte und ein starkes Netzwerk aus schulischer, behördlicher und zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit.
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